Wie erkennt man Bettwanzen?

Bettwanzen gehören zu der Familie der Plattwanzen und sind zwischen 3,8 und 5,5 mm groß. Im vollgesogenen Zustand können sie sogar bis zu 9 mm groß werden. Sie ernähren sich ausschließlich von Blut und legen 1,2 mm lange Eier. Die geschlüpften Tiere durchlaufen fünf Stadien bis sie sich häuten, jedes dieser Stadien benötigt mindestens eine Blutmahlzeit für die Weiterentwicklung der Wanze. Ausgewachsene Bettwanzen saugen einmal die Woche Blut und werden bis zu 12 Monate alt. 

Tagsüber findet man die kleinen Tiere versteckt hinter Steckdosen, Fußleisten und an Lattenrosten, Tapeten oder hinter Bildern. Die lichtscheuen Tiere gehen erst in der Dunkelheit auf Futtersuche und werden vom Geruch und der Körperwärme des Menschen angezogen. Die Entwicklung von Bettwanzen findet unter 15 Grad kaum statt, sie bevorzugen daher wärmere Umgebungen.

Bettwanzen produzieren dunklen, wässrigen Kot nach der Nahrungsaufnahme, die Spuren dieses Kots sind oft das erste Merkmal eines Befalls. Wanzen lassen sich nur selten durch eine gezielte Suche entdecken, allerdings deutet ein süßlicher Geruch im Zimmer häufig auf einen Befall hin.

Probleme durch Bettwanzen

• Bettwanzen überleben lange ohne Nahrung, dies begünstigt eine Plage
• Wanzen lösen Hautreaktionen und Juckreize aus
• Sie sind Überträger von Krankheitserregern
• Bettwanzen schädigen das Mobiliar

Unsere Lösungen

Bei einem Befall durch Bettwanzen sollten Sie nicht zögern, eine Fachfirma zu beauftragen. Eine frühzeitige Erkennung ist das erste und wichtigste Ziel, denn nur so kann die rasante Vermehrung der Wanzen verhindert werden. Es ist außerdem ratsam, eine sorgfältige Nachüberwachung durchzuführen, um überlebende Bettwanzen frühzeitig zu erkennen.