Eichenprozessionsspinner
Mit dem Blätteraustrieb der Eichen im Frühling werden in vielen Regionen in Deutschland die Eichenprozessionsspinner zu einem großen Problem.
Die Raupen, welche im April aus ihren Eiern schlüpfen, erreichen bis Ende Mai ihr drittes Entwicklungsstadium und entwickeln dabei gefährliche Brennhaare. Dadurch stellen sie in den Sommermonaten eine ernste Gefahr für Menschen und Tiere dar. Die feinen Härchen können bei Hautkontakt oder durch das Einatmen schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Einige Folgen dieser Reaktionen sind Juckreiz, Hautentzündungen und Reizungen an den Atemwegen.
Auch außerhalb der Sommermonate können die Gespinst-Nester der Raupen eine Gefahr darstellen, da die darin enthaltenen Raupenhaare und Konkonreste auf den Boden fallen können oder durch den Wind in die Umgebung gelangen.
Schnelles Handeln ist wichtig
Eichenprozessionsspinner sollten, insbesondere an öffentlichen Orten, möglichst schnell und gründlich bekämpft werden.
Eine rechtzeitige Prophylaxe verhindert das unerwünschte Ausbreiten der Raupen und Nester. Die Maßnahmen sollten spätestens bis Mitte Mai erfolgen, damit die volle Wirkung erzielt werden kann. Wir stehen Ihnen für eine Prophylaxe oder eine Beseitigung jederzeit zur Verfügung.
Frühes Handeln lohnt sich. Wir beraten Sie gerne!
Tel.: 06035 - 967 239 0